Flächenpotentiale //
Flächenanalyse //

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Flächenpotentialanalyse – Flächenpotentiale identifizieren – intelligent und effizient nützen – hochwertige Agrarflächen schützen.

Um die Flächeninanspruchnahme im ländlichen Raum zu optimieren, müssen vorhandene Potentiale erkannt werden. Flächenpotentiale müssen identifiziert, quantifiziert und qualifiziert werden um in weiterer Folge einer Bebauung oder Entwicklung zugeführt werden zu können – hierbei kommt den Gemeinden eine Schlüsselfunktion zu.

Doch wenn Gemeinden ihre Flächenpotentiale und Siedlungsreserven nutzen wollen, stehen sie oft vor (zu) großen Herausforderungen: denn diese Flächen zu erheben braucht nicht nur eine neue Herangehensweise, sondern auch mehr Engagement und Know-How – oft mehr, als in den kleinen und mittleren Gemeinden verfügbar ist. Nicht selten üben die zuständigen Fachleute ihre Aufgaben nebenberuflich aus, und die fachlichen und finanziellen Ressourcen sind begrenzt.

Ein Flächenwidmungs- oder Bebauungsplan gibt im Querschnitt „nur“ Auskunft über einen defacto „Ist-Zustand“ eines bebauten oder unbebauten Grundstücks. Es können keinerlei perspektivischen Potentiale oder zentrumsaktivierende Maßnahmen abgelesen werden.

Die Quantifizierung und Qualifizierung von Flächenpotentialen ist für eine zukunftsorientierte Gemeindeentwicklung von essentieller Bedeutung, denn die Herausforderung für die Gemeinden werden immer aufwendiger und komplexer.

Bei einer Flächenpotentialanalyse werden sämtliche Parameter, die für eine positve Weiterentwicklung der Zentren und Orte notwendig sind, mittels integralen Prozess miteinbezogen und bearbeitet.

Bei Flächenpotentialen kann zum Beispiel zwischen inneren und äußeren Reserven/Potentialen oder einem Geschossflächenpotential unterschieden werden. Diese Potentiale betreffen hauptsächlich die Siedlungsentwicklung sowie die Industrie- und Gewerbeflächen.